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Die Roßfeldhöhenstraße Text und Fotos: Martin Schlu, Stand: 4. September 2025 |
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Eine der schönsten Alpenstraßen ist die Roßfeldhöhenstraße (B999), die westlich von Berchtesgade von der B319 in der Nähe des Obersalzbergs abgeht. Man zahlt eine gewisse Gebühr (€ 9,50) und fährt etwa 1000 Höhenmeter bis zum Scheitelpunkt in 1.560 Meter Höhe. Solche Aussichten hat man sonst nur von der Seilbahn. ![]() Die Roßfeldhöhenstraße auf dem Scheitelpunkt in 1600 Meter Höhe - im Hintergrund die Salzach auf dem Weg nach Salzburg. Die Straße wurde in den 1930er Jahre begonnen und bis 1940 gebaut, aber noch nicht fertiggestellt und erst nach der Unterbrechung durch den Krieg 1947 wieder fortgeführt. Die Einweihung war 1955. Seitdem ist die Straße ganzjährig befahrbar- Von Berchtesgaden aus beginnt man am besten an der Mautstelle Süd, Nähe Obersalzberg. Es geht stetig bergauf und alle hundert Höhenmeter protokolliert ein Straßenschild, wie weit man gekommen ist. Ganz oben angekommen sieht man Salzburg, das Kehlsteinhaus, den Watzmann und alle Berge im Umkreis - wenn es nicht nebelig oder diesig ist. Sehr schön ist der Berggasthof „Ahornkaser“ - das Essen war einfach, aber gut und vor allem bezahlbar. ![]() Oben: Die Passhöhe, der „Hennenköpfl“ auf knapp 1.600 Meten Höhe UNten: Die gleiche Stelle, in anderer Richtung - da war es diesig. ![]() Danach geht es bergab, doch die Motorbremse funktioniert bei zu kleinen Motoren nicht mehr, weil die Straße sehr steil ist. Entweder bremst man viel oder fährt mit einer Zweilitermaschine. Die Route endet an der Mautstelle Nord, in der Nähe des österreichischen Hallein, das ebenfalls einen Besuch wert ist (schöne Altstadt mit dem „Stille Nacht-Museum“). zurück - weiter |
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